architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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schlögl & süß architekten

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5 Bauwerk(e) gefunden:
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Swarovski Innsbruck

Herzog-Friedrich-Straße 39, 6020 Innsbruck, A
Architektur: Schlögl & Süß Architekten (2011) BauherrIn: D. Swarovski KG Öffentlich zugänglich: während der Geschäftsöffnungszeiten Kunst am Bau: Thomas Feuerstein, Erwin Redl

In einem unter Denkmalschutz stehenden, bis auf die Gotik zurückgehenden Haus, realisierten Schlögl & Süß Architekten ein neues Geschäft für die Swarovski Kristallwelten. Außen wurden kaum Veränderungen vorgenommen, das Innere wurde komplett neu strukturiert und gestaltet. In einem Einbahnsystem werden die Besucher durch eine von Swarovski inszenierte Raumfolge geleitet, in der die neue Innenarchitektur kontrapunktisch der historischen Bausubstanz gegenübersteht.

© Markus Bstieler
02

Hypo Tirol Bank – Zentrale

Meranerstraße 8, 6020 Innsbruck, A
Architektur: Schlögl & Süß Architekten (2006-2008) BauherrIn: Hypo Rent Öffentlich zugänglich: Mo bis Do 7.45-16 Uhr, Fr 7.45-15 Uhr (Banköffnungszeiten) Im Hof des Bankgebäudes wurde das Landhaus 1 von Schlögl & Süß Architekten und Johann Obermoser um ein Verwaltungsgebäude und einen Festsaal erweitert.

Mit der Zentrale der Hypo Tirol Bank am Boznerplatz setzte eine weitere Regionalbank einen architektonischen Akzent in der Innenstadt. Der transparente, von vertikalen Lamellen umhüllte Baukörper nimmt die Höhe der umgebenden Bebauungen auf, folgt an der Ecke in einem leichten Schwung dem Straßenverlauf und entwickelt sich nach oben hin zu einem markant gestalteten Dachgeschoss mit einem verglasten Konferenzsaal.

© Markus Bstieler
03

ILL - Integrierte Landesleitstelle Tirol

Hunoldstraße 17a, 6020 Innsbruck, A
Architektur: obermoser arch-omo, Schlögl & Süß Architekten (2005-2007) BauherrIn: IIG Die ILL wurde mit dem BTV-Bauherrenpreis für Tirol 2007 und einer Anerkennung des Landes Tirol für Neues Bauen 2008 ausgezeichnet.

In der Integrierten Landesleitstelle Tirol werden alle Notrufe Tirols zentral empfangen und die darauf folgenden Hilfseinsätze koordiniert – eine Funktion, deren Bedeutung die Bauform unterstreichen möchte. Vier Betonscheiben und ein Treppenhauskern tragen einen über eine beeindruckende Spannweite auskragenden, schwebenden Gebäuderiegel, der als Brücke den Einsatzfahrzeugen ungehinderte Passage zu den dahinter liegenden Garagen ermöglicht und einen gedeckten Außenbereich bietet.

© Nikolaus Schletterer
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Nordkettenbahn – Umbau Stationen Hungerburg, Seegrube und Hafelekar

Höhenstraße 145 (Talstation Hungerburg), 6020 Innsbruck, A
Architektur: Schlögl & Süß Architekten (2006) BauherrIn: INKB TIPP: Freitags Abendfahrten auf die Seegrube von 18-23.30 Uhr

Die in den 1920er Jahren von Franz Baumann errichteten Stationen der Nordkettenbahn zählen zu den bedeutenden, aus dieser Zeit erhaltenen Bauwerken der Moderne in Tirol. Im Zuge der Modernisierung der Bahn war eine funktionelle und räumliche Adaption der Stationen unumgänglich. Sämtliche transformatorischen Eingriffe folgten dabei dem Grundkonzept, Ergänzungen bewusst als solche zu zeigen und den Altbestand in den wesentlichen Teilen konsequent auf den Ursprungszustand rückzubauen.

© Nikolaus Schletterer
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Isser Optik

Meinhardstraße 3, 6020 Innsbruck, A
Architektur: Schlögl & Süß Architekten (2004) BauherrIn: Familie Isser Öffentlich zugänglich: während der Geschäftsöffnungszeiten

In einem heterogenen architektonischen Bestand bietet das Brillengeschäft Isser einen optischen Ruhepol. Beinahe ungehindert fällt der Blick des Vorbeigehenden in den Schau- und Verkaufsraum, der in seiner puristischen Ästhetik die Aufmerksamkeit auf die zur Schau gestellte Ware richtet.

© Markus Bstieler