Bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2024" hat die Jury sieben Auszeichnungen und zwei Anerkennungspreise vergeben.
Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen
Ein Überblick über sämtliche Preisträger seit 1996
Seit 1996 zeichnet das Land Tirol gemeinsam mit der Kammer der ZiviltechnikerInnen | Arch+Ing Tirol und Vorarlberg, Sektion ArchitektInnen, der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs - Landesverband Tirol und aut. architektur und tirol alle zwei Jahre Bauten in Tirol aus, die dem Kriterium einer besonders vorbildlichen Auseinandersetzung mit den architektonischen Herausforderungen unserer Zeit sowohl in ästhetischer wie auch in innovatorischer Hinsicht entsprechen.
Sämtliche eingereichte Projekte werden jeweils in einer Ausstellung im aut gezeigt, die ausgezeichneten Bauten werden in einer Broschüre umfassend vorgestellt und von der Jury kommentiert. Diese Publikationen können im aut kostenlos bezogen werden.
Zu den Preisträgerprojekten ab dem Jahr 2008 gibt es jeweils eine eigene Tour in unserem digitalen Architekturführer architek[tour] tirol.
In Summe bietet der Überblick über sämtliche Preisträger der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen" einen repräsentativen Rückblick auf hervorragende, zeitgenössische Architekturprojekte in Tirol.
Bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2022" hat die Jury 4 Auszeichnungen (Revitalisierung Burg Heinfels, Transformation Gutmann Pelletsspeicher, Aufstockung HTL Bau und Design, Tiroler Steinbockzentrum), 4 Anerkennungspreise und eine lobende Erwähnung vergeben.
Bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2020" hat die Jury 3 Auszeichnungen (Schulcampus Neustift, Sanierung Schule Kettenbrücke und Swarovski Manufaktur) und 6 Anerkennungspreise vergeben.
Bei der „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2018“ wurde der Campus Technik Lienz ausgezeichnet, vier Projekte erhielten einen Anerkennungspreis, sechs eine lobende Erwähnung.
Mit dem Büro am Anger in Zirl (Fügenschuh Hrdlovics Architekten) und dem bilding in Innsbruck (Studierende des ./studio3 der Universität Innsbruck) erhielten 2016 zwei Projekte eine "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen".
Mit dem Festspielhaus der Tiroler Festspiele Erl und dem Haus der Kinder in Inzing erhielten 2014 zwei Projekte eine "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen".
Bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2012" hat die Jury 3 Auszeichnungen (Eduard-Wallnöfer-Platz, Rathaus Kufstein und BTV-Zweigstelle Mitterweg) und 6 Anerkennungspreise vergeben.
Bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2010" hat die Jury insgesamt neun Projekte aus unterschiedlichsten Lebensbereichen ausgezeichnet, die als Beiträge zu einem produktiven Diskurs angesehen werden sollten.
Mit der Plattform "... ich will an den Inn" in Innsbruck und dem Zu- und Ausbau der Schmiede Steidl, Innervillgraten, erhielten 2008 zwei Bauwerke eine "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen".
Mit Martin Scharfetters Haus "Wohnen im Heu" und dem BTV Stadtforum von Heinz Tesar erhielten 2006 zwei Bauwerke eine "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen".
Bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2004" hat die Jury 4 Auszeichnungen (Wohnungen und Bauernhaus Natalie Kröll, Bücher Wiederin, Haus Lanzinger und Friedhof Sölden) und 4 Anerkennungspreise vergeben.
Im Jahr 2002 erhielten mit der Bergiselschanze von Zaha Hadid und dem MPREIS Supermarkt in Wenns von Rainer Köberl und Astrid Tschapeller zwei Bauten eine „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen“, fünf weitere Projekte erhielten Anerkennungspreise.
Die dreiköpfige Jury aus Othmar Barth (Brixen), Heinz-Peter Jehly (Bludenz) und Max Rieder (Salzburg/Wien) hat 2000 vier Bauwerke aus den Bereichen öffentliche Bauten, Ingenieur- und Wohnbau der Auszeichnung für würdig befunden.
Bei der „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 1998“ wurden mit dem Salzlager Hall und der SOWI Innsbruck zwei Bauwerke ausgezeichnet, drei weitere erhielten einen Anerkennungspreis.
Bei der „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 1996“ kam die Jury zur Entscheidung, den Preis des Landes Tirol für Neues Bauen 1996 an Erich Gutmorgeth zu vergeben und Anerkennungen an Rainer Köberl sowie an die Architektengemeinschaft Armin Kattan, Martin Schranz und Erich Strolz auszusprechen.