architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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parc architekten

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3 Bauwerk(e) gefunden:
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Musikpavillon Kirchdorf

Dorfplatz 1, 6382 Kirchdorf in Tirol, A
Architektur: parc architekten, markus fuchs architektur (2017) BauherrIn: Gemeinde Kirchdorf in Tirol Öffentlich zugänglich: ja Auch der gesamte Dorfplatz wurde von den Architekten neu gestaltet.

Der frei stehende und von allen Seiten sichtbare Solitär mit der Bühne nach Süden und einer Bushaltestellte nach Norden bietet im dörflichen Zentrum einen Ort für das kulturelle Leben. Zusammen mit dem Institut für Konstruktion und Gestaltung der Universität Innsbruck wurde ein spezielles Faltwerk aus massiven Holzplatten entwickelt, das alle akustischen Erfordernisse erfüllt und gleichzeitig dem Bauwerk eine prägnante skulpturale Form verleiht.

© David Schreyer
02

Gemeindekulturzentrum St. Nikolaus

Kirchenweg 9, 6561 Ischgl, A
Architektur: parc architekten (2013) BauherrIn: Gemeinde Ischgl Das Gemeindekulturzentrum erhielt 2014 eine Anerkennung des Landes Tirol für Neues Bauen.

Mit dem Gemeindekulturzentrum St. Nikolaus entstand in der "Tourismusmetropole" Ischgl ein Ort, der ausschließlich für die Einheimischen und ihr überaus aktives Vereinsleben bestimmt ist. Prägendes Element ist eine begehbare Dachlandschaft, unter der große Teile der Kubatur – wie der als Holzbox in den Hang hineingeschobene Proberaum für die Musikkapelle – verschwinden. Zusammen mit einer von allen Vereinen nutzbaren "Stube", dem neuen Musikpavillon und einer Rampe mit Sitzstufen wird ein neuer Dorfplatz aufgespannt.

© Karl Heinz
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Stadtplatz Landeck und Kulturzentrum "Altes Kino"

Stadtplatz 1, 6500 Landeck, A
Architektur: parc architekten (2008-2010) BauherrIn: Stadtgemeinde Landeck Öffentlich zugänglich: ja TIPP: Im "Alten Kino" finden regelmäßig Filmvorführungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt.

Das "Alte Kino" in Landeck, 1927 von Hans Illmer errichtet, ist seit vielen Jahren Kulturzentrum. Nachdem das daneben liegende Vereinshaus abgerissen wurde, ist an seiner Stelle ein Stadtplatz entstanden, der an drei Seiten von einer einseitig verglasten Spange aus weißem Sichtbeton umfasst wird. An der Stirnseite des Neubaus sind Büros untergebracht, der an das Kino angeschlossene, zweigeschossige Bauteil wird als Kultur-Café genutzt. Das denkmalgeschützte Kino wurde saniert, der Dachraum über dem Kino freigelegt und für eine öffentliche Nutzung adaptiert.

© Wolfgang Retter