architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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baumschlager hutter partners

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3 Bauwerk(e) gefunden:
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Falginjochbahn

Gletscherstraße 240, 6524 Kaunertal, A
Architektur: Baumschlager Hutter Partners (2019) BauherrIn: Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten Erreichbarkeit: direkt neben dem Parkplatz beim Gletscherrestaurant (Talstation) Die Stationsbauten erhielten 2020 einen Anerkennungspreis des Landes Tirol für Neues Bauen.

Für die am Kaunertaler Gletscher neu errichtete Falginjochbahn entwickelten die Architekten ausgehend von den technischen Anlagen der Seilbahntechnik zwei technoid wirkende Infrastrukturbauwerke aus Beton, Stahl und Glas. Die auf 2.750 m liegende Talstation besteht aus einem großen, verglasten Stahlfachwerkkörper auf einem Betonsockel, die auskragende Bergstation auf über 3.000 m ist dazu als Antipode entworfen.

© Albrecht I. Schnabel
02

Stage 12 - Hotel by Penz

Maria-Theresien-Straße 12, 6020 Innsbruck, A
Architektur: Baumschlager Hutter Partners (2016-2017) Öffentlich zugänglich: teilweise TIPP: In der Stage Bar mit Gastgarten sind auch externe Gäste willkommen.

Das Hotel ist Beispiel einer qualitätsvollen Nachverdichtung mitten im Zentrum von Innsbruck. Zum einen wurde die an der Maria-Theresien-Straße liegende Fassade des Bestandsgebäudes restauriert, der Altbau im Inneren entkernt und völlig neu organisiert. Zum anderen entstand im Innenhof ein Neubau, der als schmnaler Riegel mit abschließendem Kopfbau auf die Nachbarbebauung reagiert.

© Albrecht I. Schnabel
03

Wildspitzbahn

Hinterer Brunnenkogel (Bergstation), St. Leonhard / Pitztal, A
Architektur: Baumschlager Hutter Partners (2011-2012) BauherrIn: Pitztaler Gletscherbahn Öffentlich zugänglich: Sommer- und Winterbetrieb Erreichbarkeit: Vom Tal aus mit dem Gletscherexpress hinauf zur Talstation der Wildspitzbahn. TIPP: In der Nähe der Talstation liegt die "Kapelle des Weißen Lichtes" von Bildhauer Rudi Wach.

Ausgehend von der in der hochalpinen Landschaft vorgefundenen Formenwelt gestalteten die Vorarlberger Architekten die beiden neuen Stationen der Wildspitzbahn als organische, mit gekrümmten Alublechpaneelen umhüllte Skulpturen. In die Bergstation integriert ist das "Café 3440", zur Zeit Österreichs höchstgelegenes Restaurant, mit einer freischwebenden, rundum verglasten Terrasse, die spektakuläre Ausblicke in die Gletscherwelt bietet.

© Marc Lins