architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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sölden

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3 Bauwerk(e) gefunden:
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Bergrestaurant IceQ

Gaislachkogl 3a, 6450 Sölden, A
Architektur: obermoser arch-omo (2013) BauherrIn: Ötztaler Gletscherbahn GmbH & CoKG Öffentlich zugänglich: nur während der Wintersaison Erreichbarkeit: Mit den Gaislachkogl-Bahnen von Sölden aus TIPP: In unmittelbarer Nähe befindet sich das großteils im Berginneren liegende James-Bond-Museum "007 ELEMENTS" (Architektur obermoser + partner, 2018).

Direkt neben der Bergstation der Gaislachkogl-Bahnen wurde ebenfalls von Johann Obermoser das "IceQ" errichtet, das im Kontrast zur geschwungenen Form der Bergstation als geradliniger und kantiger Baukörper konzipiert ist. Im rundum verglasten Gebäude bieten sich dem Gast auf mehreren, übereinandergeschichteten Ebenen imposante Ausblicke in die Bergwelt und ganz oben, als spezielles Highlight, eine Dachterrasse, die über eine Hängebrücke mit dem Gipfel des Gaislachkogl verbunden ist.

© Markus Bstieler
02

Gaislachkoglbahn (Tal-, Mittel- und Bergstation)

Dorfstraße 115, 6450 Sölden, A
Architektur: obermoser arch-omo (2009-2010) BauherrIn: Ötztaler Gletscherbahn GmbH & CoKG Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten In der Nacht mutieren die Stationsbauten zu leuchtenden Skulpturen.

Im Zuge der Neuerrichtung der beiden Bahnen auf den Gaislachkogel mussten auch Tal-, Mittel- und Bergstation neu gebaut werden. Jede der drei Stationen ist in ihrer formalen Gestaltung dem konkreten Standort angepasst und den funktionalen Anforderungen entsprechend entwickelt. Was sie verbindet, ist die Art der Konstruktion in Form einer freitragenden Stahlkonstruktion, die von einer transparenten Membran überzogen ist.

© Markus Bstieler
03

Hotel "Liebe Sonne" (Umbauten)

Dorfstraße 58, 6450 Sölden, A
Architektur: M9 ARCHITEKTEN Senfter Lanzinger (2007-2008) BauherrIn: Sonnenhotels Sölden

Der erste zeitgenössische Eingriff an dem mitten in Sölden gelegenen Hotel "Liebe Sonne" betraf das Dachgeschoss, wo der vorher geschlossene Dachraum nach allen Seiten hin geöffnet wurde und ein zweigeschossiger Wellnessbereich mit entsprechenden Freiflächen entstand. In einem zweiten Schritt wurden der Eingangsbereich und die gesamte Erdgeschosszone mit Hotelhalle und Restaurant – wiederum in schlichter Formensprache und mit natürlichen Materialien – neu gestaltet.

© Günter R. Wett