architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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matrei

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3 Bauwerk(e) gefunden:
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Hotel Rauter (Umbau)

Rauterplatz 3, 9971 Matrei, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2010) BauherrIn: Ilse und Hermann Obwexer

Unter dem Motto einer konzentrierten gestalterischen "(Be)Reinigung" wurde das im Zentrum von Matrei liegende Hotel Rauter in mehreren Bauabschnitten umgebaut. Sowohl im Wellnessbereich mit Hallenbad und einem als "Bretterwald" gestalteten Ruheraum, als auch beim Freischwimmbad im Garten dominiert der Kontrast zwischen den in weiß gehaltenen Pools bzw. der Möblierung und dem Lärchenholz.

© Wolfgang Retter
02

Hotel Gasthof Hinteregger (Um- und Zubau)

Hintermarkt 4, 9971 Matrei, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2007) BauherrIn: Katharina Hradecky Die Erweiterung wurde beim BTV Bauherrenpreis für Tirol und Vorarlberg 2010 mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Mitten im Ortskern von Matrei befindet sich das historisch gewachsene Hotel Hinteregger. Für den Um- und Zubau des Nord-Osttrakts verwendeten die Architekten einen ehemaligen Kinosaal als tragende Struktur. Die ehemalige Außenmauer wurde mit Lehm verputzt und als Heizwand in den Erweiterungsbau integriert, dem eine Loggiaebene in Holzkonstruktion vorgeschaltet ist. Im ersten Obergeschoss wurde eine Wellnesszone eingerichtet, die sich vollflächig verglast zum Garten öffnet.

© Wolfgang Retter
03

Talstation Goldried I

Europastraße 5, 9971 Matrei, A
Architektur: Gerhard Mitterberger (1998-2000) BauherrIn: Thomas Ganzer, Marktgemeinde Matrei, Martin Wibmer, Lukas Resinger Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten Erreichbarkeit: direkt an der Felbertauernstraße Gegenüber der Talstation ein 2004 von Machné & Durig realisierter MPREIS.

Am Ortsrand von Matrei i. O. entstand mit der Talstation der Goldried Bahn, verschiedenen Serviceeinrichtungen und dem wenig später ebenfalls von Gerhard Mitterberger realisierten Tauernstadion ein neues Zentrum. Hauptprämisse bei der Planung war es, die touristische Infrastruktur bis hin zu den großen Parkplatzflächen gestalterisch in die alpine Umgebung einzubinden. Das Servicegebäude für Skischule und Schiverleih sowie die Seilbahnstation selbst wurden den Anforderungen des Massentourismus entsprechend in einfachen Industriematerialien ausgeführt.

© Zita Oberwalder