Stüdlhütte
Architektur: Albin Glaser (1994-1996) Bauherr:in: Deutscher Alpenverein, Sektion Oberland Öffentlich zugänglich: nur im Sommer geöffnet Erreichbarkeit: über die Kalser Glocknerstraße (Maut) zum Lucknerhaus, von dort ca. 2,5 Stunden Gehzeit TIPP: idealer Ausgangspunkt für die Besteigungen des Großglockners
Bereits 1868 wurde zwischen der Freiwandspitz und dem Großglockner von Johann Stüdl und Egid Pegger eine erste Hütte errichtet, große Setzungen machten einen Neubau notwendig. In Reaktion auf die exponierte Lage auf 2.800 m Höhe konzipierte Albin Glaser ein langgestrecktes, tonnenförmiges Gebäude, dessen gewölbtes Dach auf der Windseite bis zum Boden heruntergezogen ist. Die verbleibenden drei Fassaden der weitgehend energieautarken Hütte sind mit Holzschindeln verkleidet, nach Süden bieten große Fensteröffnungen Ausblicke bis in die Dolomiten.