architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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riccione architekten

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3 Bauwerk(e) gefunden:
01

Wohnanlage Probstenhofweg

Probstenhofweg 5, 7, 9, 6020 Innsbruck, A
Architektur: reitter_architekten, riccione architekten (2010-2012) Bauherr:in: WE - Wohnungseigentum Erreichbarkeit: Buslinie H (Höttinger Kirchplatz) Angrenzend ein unter Denkmalschutz stehendes Bauensemble der Diözese Innsbruck, das 2010 von Architekt Hanno Vogl-Fernheim transformiert wurde.

Die kleine Wohnanlage entstand auf einem von der Diözese Innsbruck zur Verfügung gestellten, bislang unbebauten Grundstück inmitten einer überwiegend klein strukturierten, villenartigen Bebauung. Ausgehend vom städtebaulichen Kontext führten die Architekten den Bauplatz gleichsam in seinen "Urzustand" als kontinuierlichen Hang zurück und platzierten in einem neu gestalteten Grünraum drei selbstbewusste, freistehende Baukörper, die in Anlehnung an villenartige Mietshäuser entwickelt wurden.

© Mojo Reitter
02

Erweiterung Volksschule Amras

Kirchsteig 8, 6020 Innsbruck, A
Architektur: riccione architekten (2006-2007) Bauherr:in: IIG TIPP: Spaziergang durch den Schlosspark hinauf zum Schloss Ambras.

Als kubischer Solitär mit prägnant und differenziert strukturierten Fassaden in Sichtbeton, Lärchenholz und Glas präsentiert sich der Erweiterungsbau der Volksschule Amras. Der in seiner Maßstäblichkeit an der kleinteiligen Struktur des Stadtteils orientierte Baukörper relativiert die Kubatur des Bestandsgebäudes und schafft im dörflich geprägten Stadtteil Amras ein neues Zentrum.

© Martin Tusch
03

Landesmusikschule Kufstein

Krankenhausgasse 16, 6330 Kufstein, A
Architektur: riccione architekten (2003-2004) Bauherr:in: Stadtgemeinde Kufstein Öffentlich zugänglich: teilweise Der Bau erhielt 2004 einen Anerkennungspreis des Landes Tirol für Neues Bauen.

An einer Straßenecke im verbauten Stadtgebiet, derzeit noch an zwei Baulücken angrenzend, errichteten riccione architekten einen Solitär, der zukünftige Anbauten möglich macht. Über einem Sockelgeschoss, in dem neben einem abgesenkten Musiksaal auch das Stadtarchiv und die Stadtbücherei untergebracht sind, befinden sich in den drei optisch abgesetzten Obergeschossen die Lehrräume der Musikschule. Großflächige Verglasungen und pulverbeschichtete Aluminiumpaneele prägen den Baukörper, der trotz Transparenz und Offenheit sämtlichen akustischen Anforderungen entspricht.

© Martin Tusch