architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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st. anton am arlberg

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11 Bauwerk(e) gefunden:
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Hotel Arlmont

Am alten Hof 1, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: Tatanka (2007-2009) Bauherr:in: Markus Stemberger TIPP: Wellness- und Fitnessbereich "cloud 9"

Nach wie vor ist in Tirol der Typus des überdimensionierten Bauernhauses im Hotelbau weit verbreitet. Das von der tatanka ideenvertriebs gmbh errichtete "Arlmont" zeigt, dass in der jüngeren Generation von Touristikern ein Umdenken stattfindet. Statt geschnitzter Holzbalkone umfasst eine Brüstung in rötlich eingefärbtem Sichtbeton das über einem organisch geschwungenen Grundriss ausgeführte Gebäude, raumhohe Fensterflächen bieten dem Gast ein lichtdurchflutetes Ambiente.

© Paul Ott
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Talstation Rendlbahn und Fußgängerbrücke

Ingenieur-Julius-Lott-Weg, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: driendl*architects (2009) Bauherr:in: Arlberger Bergbahnen AG Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten Die Bergstation wurde durch LEGOS Architektur umgebaut und um ein Panoramarestaurant erweitert.

Nur 150 m entfernt von der, ebenfalls von driendl*architects geplanten, Talstation der Galzigbahn erschließt die neue Rendlbahn erstmals die andere Talseite direkt vom Ortszentrum aus. Das in dynamischer Formensprache aus Stahl, Glas und Beton ausgeführte Bauwerk fungiert in seiner unteren Ebene als Busterminal, von dem aus die Gäste über Rolltreppen direkt in den Einstiegsbereich der Gondeln kommen. Eine, in langem Schwung gezogene, neue Fußgängerbrücke verbindet das Ende der Skipiste mit der ins Gelände integrierten Talstation.

© Milli Kaufmann
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Talstation Galzigbahn

Kandaharweg 9, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: driendl*architects (2006) Bauherr:in: Arlberger Bergbahnen AG Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten Die Talstation wurde 2009 beim ISR Architektur Award prämiert.

Die Talstation der Galzigbahn präsentiert sich in einer eigenwilligen, auf den ersten Blick künstlich anmutenden Gestalt. Der Glas-Stahl-Beton-Bau ist allerdings keine architektonische Selbstinszenierung, sondern eine unmittelbar aus der innovativen Seilbahntechnik entwickelte Form. Über massiven Betonflügelwänden erhebt sich ein geschwungener Baukörper mit gläserner Haube, der den Bewegungsablauf der Bahn nachzeichnet und das technische Innenleben sichtbar macht.

© Bruno Klomfar
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KIZ Kirchenzentrum

Marktstraße 24, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: AllesWirdGut (2003-2004) Bauherr:in: Pfarramt St. Anton

Für die Pfarre von St. Anton errichteten AllesWirdGut ein Kirchenzentrum mit Wohnräumen für den Geistlichen und seine Gäste, Pfarrkanzlei, einem Freizeitraum für die ortsansässigen Jugendlichen und Schlafstätten für die Pilger, die auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela hier Rast machen. Den nach Süden abfallenden Hang und das räumliche Potential eines steilen Satteldachs nutzend, konnten alle Funktionen in einem kompakten, viergeschossigen Gebäude untergebracht werden.

© Hertha Hurnaus
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Kindergarten

Auweg 10, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: AllesWirdGut (2003-2004) Bauherr:in: Gemeinde St. Anton Der Kindergarten erhielt 2004 eine Anerkennung des Landes Tirol für Neues Bauen.

Der Kindergarten bildet mit dem ebenfalls von AllesWirdGut errichteten Kirchenzentrum eine gestalterische und städtebauliche Einheit. Der Baukörper ist an den nordöstlichen Rand des Grundstücks gesetzt und damit von der viel befahrenen Straße deutlich abgesetzt. Große Fenster und Sheddächer bringen viel Licht in das Innere des Gebäudes, das bis ins Detail kindgerecht gestaltet wurde. 2016 wurde der Kindergarten um einen eingeschoßigen Holzbaukörper für die Kinderkrippe erweitert (Architektur: Karl Gitterle).

© Hertha Hurnaus
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Hotel Lux Alpinae

Arlbergstraße 41, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: driendl*architects (2003) Bauherr:in: Sabine Kertess, Alexander Kertess TIPP: Zwischen Haus und Hang befindet sich eine hoteleigene Kletterwand.

Der steile Südhang an der zum Arlbergpass hinaufführenden Straße galt lange als unbebaubar. Für das "Lux Alpinae" wurde der Hang drei Geschosse tief abgegraben und ein zweigeteilter Baukörper dicht an den Hang gesetzt. Die über Laubengänge erschlossenen Zimmer öffnen sich mit raumhohen Verglasungen und vorgesetzten Balkonen nach Süden. Ein gekrümmtes Schalendach schließt den in Glas, Stahl und Sichtbeton ausgeführten Hotelbau dynamisch ab.

© Thomas Jantscher
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Bahnhof St. Anton

Bahnhofstraße 6, 6850 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: Manzl Ritsch Sandner (1999-2001) Bauherr:in: ÖBB HINWEIS: Der Ortskern ist über eine Fußgängerbrücke direkt erreichbar.

Mit dem doppelspurigen Ausbau des Arlbergtunnels wurde 1998 gleichzeitig die Chance ergriffen, den alten, mitten im Dorf gelegenen Bahnhof abzutragen und den Neubau auf die Talsüdseite zu verlegen. Der aus einem europaweiten Wettbewerb hervorgegangene Entwurf interpretiert die Aufgabenstellung "Bahnstation" neu, indem das eigentliche Bahnhofsgebäude nicht als solitärer Bau abseits der Bahntrasse in Erscheinung tritt, sondern Teil eines Landschaftsgestaltungsprozesses ist.

© Günter R. Wett
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ARLBERG-well.com

Hannes-Schneider-Weg 11, 6850 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: Dietrich | Untertrifaller (1999-2001) Bauherr:in: Arlberger Bergbahnen AG, Gemeinde St. Anton, Tourismusverband St. Anton Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten (Eintritt kostenpflichtig) TIPP: Restaurant "ben.venuto"

Im Zuge der Alpinen Ski-WM 2001 realisierten Dietrich Untertrifaller das Wellness- und Freizeitcenter, das bei der WM als Medienzentrum diente. Der Großteil des Volumens ist in den Hang gegraben, das begrünte Flachdach geht nahtlos in die Topografie über. Vom Hang aus sind vom Gebäude lediglich drei kleine, an Heustadeln erinnernde Aufbauten sowie die quer zum Hang angeordneten Oberlichtbänder der 2.000 m2 großen Halle zu sehen.

© Bruno Klomfar
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Hotel Anton

Kandaharweg 4, 6850 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: Wolfgang Pöschl, Dieter Comploj (1999-2000) Bauherr:in: Robert Falch

Aufgrund der Verlegung der Bahntrasse musste die Betreiberfamilie ihr Gästehaus aufgeben und errichtete im Gegenzug auf dem Gelände des alten Bahnhofs ein neues Hotel. Entstanden ist ein flexibel nutzbares Haus mit Zimmern, die durch Schiebewände zu vollfunktionsfähigen Appartments verwandelt werden können. Eine geschindelte Holzfassade und große Glasflächen bestimmen das äußere Erscheinungsbild, vorspringende Alkoven bieten in den Zimmern Liegeplätze mit Ausblick in die Berge.

© Paul Ott
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Zielhaus und Zielstadion - Alpine Ski-WM 2001

Sonnenwiese, 6850 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: Manzl Ritsch Sandner (1999-2000) Bauherr:in: Arlberger Bergbahnen AG, Tourismusverband St. Anton, Gemeinde St. Anton

Vom selben Architektenteam, das den neuen Bahnhof von St. Anton realisierte, stammt auch das zur Alpinen Ski-WM errichtete Zielhaus und Zielstadion. Der ruhige, holzverkleidete Baukörper ist so mit dem vorhandenen Gelände verwoben, das das Zielstadion weniger Gebäude, als eine topografische Intervention ist. Mit mehreren Seminarräumen und einer fixen Tribüne für 2.000 Personen bietet sich die Zielarena als Platz für unterschiedliche Outdoor-Events an.

© Manzl Ritsch Sandner
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Vallugabahn (Mittel- und Bergstation)

Bergstation Galzigbahn, 6580 St. Anton am Arlberg, A
Architektur: Willi Stigler sen. (1951-1954) Bauherr:in: Arlberger Bergbahnen AG Erreichbarkeit: von St. Anton aus mit der Galzigbahn zur Talstation der Vallugabahn

Mit der Mittel- und der Bergstation der Vallugabahn setzte Willi Stigler sen. zwei autonome und auf den jeweiligen Ort abgestimmte Baukörper in die Felsregion. Ganz der Sprache der 1950er Jahre verbunden, vermitteln die beiden Stationen mit ihren dynamischen, plastischen Formen und der Farbgebung Optimismus und Fortschrittsglauben. Wie Adlerhorste kleben sie selbstbewusst am Berg und lassen die Touristen die Dramatik der Landschaft "hautnah" erleben.

© B&R