architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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henke schreieck architekten

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6 Bauwerk(e) gefunden:
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Headline

Bruneckerstraße 1-3, 6020 Innsbruck, A
Architektur: Henke Schreieck Architekten (2011-2012) Bauherr:in: Bruneckerstraße Ost GmbH, PEMA Immobilien GmbH Öffentlich zugänglich: teilweise TIPP: Auf der frei zugänglichen Aussichtsterrasse das 360° Panorama genießen.

Anstelle des früheren Postverteilerzentrums entstand ein multifunktionaler Gebäudekomplex der PEMA-Holding – das "Headline". Herzstück des von henke und schreieck Architekten geplanten Neubaus ist ein 49 Meter hoher Turm mit einem Designhotel, einem Restaurant und einer Aussichtsterrasse. An diesen, das Stadtbild prägenden Turm schließt sich ein fünfgeschossiger, leicht geknickter Baukörper an, der im Inneren mithilfe großzügiger Höfe und Atrien den MieterInnen gut belichtete Flächen bietet. U. a. ist hier nun die Moser Holding mit ihrem "Flaggschiff" TT beheimatet (Innenarchitektur: Schlögl & Süß) sowie im Turm ein Baguette–Café (Innenarchitektur: ventira architekten) und das Bezirksgericht Innsbruck.

© henke und schreieck Architekten
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EWZ – Eduard Wallnöfer Zentrum

Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1, 6060 Hall in Tirol, A
Architektur: Henke Schreieck Architekten (2003-2004) Bauherr:in: TIVELOP Erreichbarkeit: von Innsbruck aus mit Buslinie S oder 4 TIPP: "U.ZWEI cafe.bar" im Universitätsgebäude

Mitten in einem Parkgelände am Rand der Haller Altstadt liegt der Forschungs- und Ausbildungscampus des Eduard-Wallnöfer-Zentrum für medizinische Innovation. In bewusstem Kontrast zur umgebenden Parklandschaft entwickelten die Architekten einen abstrakten, gläsernen Kubus, der von geschoßhohen Sonnenschutzlamellen aus gekantetem Lochblech geprägt ist. Eine zweigeschossige Aula definiert das Zentrum des als Atriumhaus ausgebildeten Gebäudes, in dem eine Privatuniversität und weitere Bildungseinrichtungen untergebracht sind.

© henke und schreieck Architekten
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EWZ - Studentenheim und Kindergarten

Eduard-Wallnöfer-Zentrum 2, 6060 Hall in Tirol, A
Architektur: Henke Schreieck Architekten (2003-2004) Bauherr:in: TIVELOP Erreichbarkeit: von Innsbruck aus mit Buslinie S oder 4 Dem städtebaulichen Grundkonzept folgend, soll mit einem dritten Baukörper an der Milserstraße die Lücke zwischen der Altstadt und dem östlichen Siedlungsgebiet in loser Form geschlossen werden.

Am Campus des EWZ befindet sich mit dem "Campus-Hotel" ein hochwertig ausgestattetes Studentenheim mit integriertem Kindergarten. Wie das Universitätsgebäude ist auch das Studentenheim als Atriumhaus konzipiert. Rund um einen offenen Innenraum gruppieren sich Gemeinschaftsräume mit großzügigen Freiterrassen – die Zimmer öffnen sich zum Parkgelände.

© Bruno Klomfar
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Parkhotel (vormals: Turmhotel Seeber)

Thurnfeldgasse 1a, 6060 Hall in Tirol, A
Architektur: Henke Schreieck Architekten (2002-2003) Bauherr:in: Stadtwerke Hall Öffentlich zugänglich: ja Erreichbarkeit: von Innsbruck aus mit Buslinie S oder 4 Das angrenzende Kurhaus wurde 1930/31 von Hans Illmer geplant, der Kurpark 2004 von Maria Auböck und János Kárász neu gestaltet.

Neben das Anfang der 1930er Jahre von Lois Welzenbacher errichtete ehemalige Turmhotel Seeber setzten die Architekten einen zweiten, in Form, Materialisierung und Farbgebung kontrastierenden Solitär. Der weiße, kantige und durch Lage und Form der Balkone eine Drehbewegung vermittelnde Bau von Welzenbacher wurde rekonstruiert und tritt in einen spannenden Dialog mit dem konischen, rundum verglasten neuen Turm. Ein Sockelbauwerk verbindet Alt und Neu und beinhaltet die Lobby, ein Café sowie ein Restaurant.

© Margherita Spiluttini
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Fachhochschule Kufstein

Andreas-Hofer-Straße 7, 6330 Kufstein, A
Architektur: Henke Schreieck Architekten (2000-2001) Bauherr:in: FH- Errichtungs- und Betriebs GmbH. Öffentlich zugänglich: teilweise (Aula und Caféteria)

Mit der Übersiedelung der Fachhochschule vom Stadtrand ins Zentrum von Kufstein wurde ein erster Impuls für die innerstädtische Entwicklung gesetzt. Von Henke und Schreieck als "Möbel im Park" konzipiert, entstand ein kubischer Baukörper mit einer gläsernen Außenhaut, die von Holzlamellen strukturiert wird. Die energetisch innovative zweischalige Klimafassade mit integrierter Raumlüftung macht das Gebäude zugleich zum Anschauungsbeispiel für die hier studierenden künftigen "Facility Manager".

© Margherita Spiluttini
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SOWI – Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck

Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck, A
Architektur: Henke Schreieck Architekten (1996-1999) Bauherr:in: BIG Das benachbarte MCI stammt ebenfalls von Henke und Schreieck.

Mit dem Komplex der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wurde ein wichtiges Gelenk zwischen der Altstadt und den historischen Parkanlagen des Hofgartens geschaffen - eine stadtstrukturelle und architektonische Leistung, die europaweit Anerkennung fand. An Stelle der massiven Kaserne, die vorher den Platz besetzte und den Straßenraum hermetisch abschottete, entstand nach dem Konzept einer "offenen Universität" ein lebendiger Raum im Herzen der Stadt.

© Margeritha Spiluttini