architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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8 Bauwerk(e) gefunden:
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MPREIS und Wohnen Volders

Schönwerth-Park 2/2a, 6111 Volders, A
Architektur: LAAC (2021-2022) BauherrIn: MPREIS Öffentlich zugänglich: teilweise

Als Beitrag zu einem sorgfältigen Umgang mit der Ressource Boden hat die Supermarktkette MPREIS in Volders einen Lebensmittelmarkt errichtet, dessen Dach als Bauplatz für einen hochwertigen Wohnbau fungiert. Beide Funktionen sind klar voneinander abgesetzt und entsprechend unterschiedlich ausgestaltet. Die Dachfläche rund um den Wohnbau wurde begrünt und mit einer Gemeinschaftsterrasse ausgestattet.

© Marc Lins
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Urbaner Hybrid P2 | Stadtbibliothek Innsbruck

Amraserstraße 2-4, 6020 Innsbruck, A
Architektur: LAAC (2012-2018) BauherrIn: PEMA Immobilien GmbH Öffentlich zugänglich: teilweise TIPP: In der Galerie Plattform 6020 und im Raum für Stadtentwicklung sind regelmäßig Ausstellungen zu sehen.

Das aus einem geladenen Architekturwettbewerb hervorgegangene multifunktionale Gebäude P2 verbindet als urbaner Hybrid private und öffentliche Interessen. In dem spitz zulaufenden, knapp 50 m hohen Turm sind Wohnungen untergebracht, im zweigeschossigen Sockelgebäude die mit mehreren Lesezonen und einem Veranstaltungssaal ausgestattete Innsbrucker Stadtbibliothek. Dazwischen liegt ein über zwei Freitreppen erreichbarer, als Lesedeck konzipierter öffentlichere Raum, der zum konsumfreien Verweilen einlädt.

© Marc Lins
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MPREIS Weer

Nusspuite 2, 6114 Weer, A
Architektur: LAAC (2017) BauherrIn: MPREIS Öffentlich zugänglich: während der Öffnungszeiten Der Lebensmittelmarkt erhielt 2018 eine Anerkennung des Landes Tirol für Neues Bauen.

Am Ortsrand von Weer entstand mit dem neuen MPREIS-Lebensmittelmarkt mit Café ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Das monolithische Gebäude öffnet sich mit einer transparenten Hauptfassade und vorgelagerter Terrasse Richtung Straße, die restlichen Fassaden sind von polierten Edelstahlpaneelen umhüllt, in denen sich die umgebenden Felder spiegeln. Im Inneren prägen künstliche Baumstützen aus Stahlbeton und gezielt gesetzte Ausblicke die Atmosphäre.

© Marc Lins
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Hitt und Söhne

Höhenstraße 147, 6020 Innsbruck, A
Architektur: LAAC (2015) BauherrIn: Schorsch Gastronomie GmbH Erreichbarkeit: Hungerburgbahn oder Buslinie J Im Shop können auch unkonventionelle Sport- und Lifestyleprodukte erworben werden.

Ein zwischen der Bergstation der Hungerburgbahn und der Talstation der Nordkettenbahn liegendes Gebäude aus den 1960er-Jahren wurde in einen Concept Store mit Café-Bar und Shop umgestaltet. Alle Umbaumaßnahmen zielten darauf ab, die Ästhetik der 1960er-Jahre wieder herzustellen und im Innenraum erlebbar zu machen.

© Lukas Schaller
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Turnleistungszentrum

Kajetan-Sweth-Straße 14, 6020 Innsbruck, A
Architektur: LAAC (2014-2015) BauherrIn: IIG Erreichbarkeit: direkt an der Innpromenade

Der aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangene Zubau einer wettkampftauglichen Halle mit Tribüne lässt als "fehlender Kopf zum Körper" den vorher orientierungslosen Bau neu erscheinen. Der Neubau, dessen prägendes gestalterisches Element die Tragkonstruktion ist, besteht aus einem gläsernen Sockel für die Halle und einem darüber liegenden geschlossenen Kubus für die Tribüne.

© Günter R. Wett
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Mehrzwecksaal und Probelokal Weißenbach

Loach 2, 6671 Weißenbach, A
Architektur: LAAC (2011) BauherrIn: Gemeinde Weißenbach am Lech Öffentlich zugänglich: Café Treffpunkt während der Betriebszeiten TIPP: Weißenbach ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Wildflusslandschaft des Lech und die Lechauen.

Zwischen Volksschule und Kindergarten entstand dieses Mehrzweckgebäude mit einem Turnsaal für die Volksschule, einem Musikprobelokal und einem Foyer mit Gastronomie, von dem aus der multifunktional genutzte Saal über eine Tribüne fließend erschlossen wird. Um die sichtbare Kubatur zu minimieren und in den kleinmaßstäblichen Kontext zu integrieren, ist der Großteil des Volumens in die Erde versenkt. Über den langgestreckten Baukörper spannt sich ein begehbares Dach, das einen leicht geneigten Hang bildet.

© Günter R. Wett
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Eduard-Wallnöfer-Platz

Eduard Wallnöfer Platz, 6020 Innsbruck, A
Architektur: LAAC, Stiefel Kramer Architecture (2010-2011) BauherrIn: Land Tirol Gegenüber dem Landhaus (ehem. Gauhaus) das 1946-48 auf Initiative der französischen Besatzungsmacht errichtete Befreiungsdenkmal, das im Zuge der Platzneugestaltung von Christopher Grüner um 107 Namen von Opfern des Widerstands gegen den Nationalsozialismus ergänzt wurde.

Der Eduard-Wallnöfer-Platz, der lange ein "Hinterhofdasein" führte, wurde von LAAC Architekten/stiefel kramer zu einer begehbaren, urbanen Bodenplastik umgestaltet. Der Platz, seine Denkmäler und vorhandene Infrastruktureinrichtungen wurden in eine homogene Oberfläche aus hellem Beton eingebunden – eine Topographie aus sanften Hügeln, die neue Blickbeziehungen schafft und den InnsbruckerInnen eine vielfältig bespielbare Freifläche bietet.

© Günter R. Wett
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Gipfelplattform TOP OF TYROL

Stubaier Gletscher – Großer Isidor (3.200 m), 6167 Neustift im Stubaital, A
Architektur: LAAC (2008) BauherrIn: Wintersport Tirol Erreichbarkeit: ca. 10 min. von der Bergstation der Schaufeljoch-Bahn Die Plattform erhielt 2010 eine Anerkennung beim BTV Bauherrenpreis für Tirol und Vorarlberg.

Auf über 3.200 m Höhe mitten im Stubaier Gletscher bietet die Gipfelplattform "TOP OF TYROL" einen beeindruckenden Ausblick in die Tiroler Bergwelt. Ausgehend von der vorhandenen Topographie konzipierten LAAC Architekten ein "Zeichen im Schnee", das sich in fließender Bewegung an den Felsgrat des Großen Isidor schmiegt und 9 Meter über die Felskante auskragt.

© LAAC Architekten