architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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pfleger michael

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3 Bauwerk(e) gefunden:
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MPREIS Rum

Feldkreuzstraße 1, 6063 Rum, A
Architektur: reitter_architekten, Michael Pfleger (2003) Bauherr:in: MPREIS Öffentlich zugänglich: Mo bis Fr 8-19 Uhr, Sa 8-18 Uhr Erreichbarkeit: An der "Dörferstraße" von Innsbruck nach Hall, Buslinie DE

Unterhalb der "Dörferstraße" zwischen Innsbruck und Hall gelegen, ist der Supermarkt vom Dorf her nur als schwebendes Dach zu erkennen. Das Markt- und Eingangsniveau ist 3 Meter unter das Straßenniveau gelegt, die Baumasse folgt der leichten Straßenkrümmung. Mit einem Café, Terrasse, Kinderspielplatz und integrierten Geschäften entstand ein kommunikativer Treffpunkt für die Gemeinde.

© Günter R. Wett
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MPREIS und Cantina Jenbach

Schießstandstrasse 1, 6200 Jenbach, A
Architektur: reitter_architekten, Michael Pfleger (2001) Bauherr:in: MPREIS Öffentlich zugänglich: während der Geschäftsöffnungszeiten

Für zwei Bauherren, Jenbacher Werke (Cantina) und MPREIS (Supermarkt), wurde ein neuer Typus des Lebensmittelmarktes entwickelt: In Anlehnung an den historischen Fischmarkt in Venedig entstand eine Art gedeckter Marktplatz unter einem aufgeständerten großen Bauvolumen, in dem sich die Cantina für 300 Personen, Casino, Küche und Werkarzt sowie eine großzügige, gedeckte Südterrasse für die Jenbacher Werke befinden.

© Günter R. Wett
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Bergrestaurant / Bergstation Horbergbahn

Horberg 412, 6260 Schwendau, A
Architektur: Michael Pfleger, reitter_architekten (2000) Bauherr:in: Mayrhofner Bergbahnen AG Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten Erreichbarkeit: Talstation in Schwendau BTV-Bauherrenpreis für Tirol 2001, Anerkennung Kategorie Bauen für Gäste

Die auf 1.700 m gelegene Bergstation der Horbergbahn stammt in ihrer Struktur aus den 1960er Jahren. Ursprünglich sollte lediglich der im Unterbau der Lifthalle eingerichtete Restaurantbereich ausgebaut werden. Die Architekten entwickelten jedoch eine umfassende räumliche Neuordnung, die sowohl die funktionalen Abläufe verbessert als auch die architektonische Qualität steigert. Prägendes Element ist das Dach, das die an den Stirnseiten vollflächig verglaste und um zwei Joche erweiterte Halle in räumlicher Geste umfängt.

© Günter R. Wett