architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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ischgl

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4 Bauwerk(e) gefunden:
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MPREIS Ischgl

Silvretta Strasse 37, 6561 Ischgl, A
Architektur: VENTIRAARCHITEKTEN (2016) Bauherr:in: MPREIS Öffentlich zugänglich: ja Erreichbarkeit: Direkt an der Bundesstraße Bemerkenswert ist, dass der auf 1.400 m liegende Passivhaussupermarkt ausschließlich über die Abwärme der Kühlmöbel geheizt wird.

Der MPREIS Lebensmittelmarkt mit Bistro in der Tourismusgemeinde Ischgl spielt mit Klischees des traditionellen und alpinen Bauens. Markantes Gestaltungselement der Fassade ist ein dunkelgrüner Kunstrasen, im Inneren werden mit der Holzkassettendecke, dem Verlegmuster des Holzfußbodens und der Möblierung des Bistros klassische Elemente einer Bauernstube zitiert.

© Lukas Schaller
02

Gemeindekulturzentrum St. Nikolaus

Kirchenweg 9, 6561 Ischgl, A
Architektur: parc architekten (2013) Bauherr:in: Gemeinde Ischgl Das Gemeindekulturzentrum erhielt 2014 eine Anerkennung des Landes Tirol für Neues Bauen.

Mit dem Gemeindekulturzentrum St. Nikolaus entstand in der "Tourismusmetropole" Ischgl ein Ort, der ausschließlich für die Einheimischen und ihr überaus aktives Vereinsleben bestimmt ist. Prägendes Element ist eine begehbare Dachlandschaft, unter der große Teile der Kubatur – wie der als Holzbox in den Hang hineingeschobene Proberaum für die Musikkapelle – verschwinden. Zusammen mit einer von allen Vereinen nutzbaren "Stube", dem neuen Musikpavillon und einer Rampe mit Sitzstufen wird ein neuer Dorfplatz aufgespannt.

© Karl Heinz
03

Pardorama

Pardatschgrat, 6561 Ischgl, A
Architektur: Jäger Architektur (2004-2005) Bauherr:in: Silvretta Seilbahn AG Ischgl Öffentlich zugänglich: nur während der Wintersaison geöffnet Erreichbarkeit: von Ischgl aus mit der Pardatschgratbahn (ca. 15 min.)

Das Panoramarestaurant mit Kongresszentrum auf dem 2.620 m hohen Pardatschgrat im Skigebiet Ischgl zeichnet sich durch die Verwendung schlichter Formen und Materialien aus. Besondere Herausforderung bei der Errichtung der beiden Baukörper war es, eine technologische Lösung zu finden, mittels der die durch Frost-Tauwechsel ausgelösten Hebungen und Senkungen des Untergrundes ausgeglichen werden können.

© Fotostudio Mario
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Hotel Adler

Silvrettaplatz 4, 6561 Ischgl, A
Architektur: Paul Petter (1996) Bauherr:in: Familie Kurz Öffentlich zugänglich: teilweise Erreichbarkeit: mitten im Ortszentrum, neben der Silvretta-Talstation TIPP: Restaurant-Café "Salz & Pfeffer"

Inmitten der Fremdenverkehrsmetropole Ischgl mit ihrer Hotel- und Après-Ski-Kulisse zwischen Folklore und "Ballermann" findet man mit dem "Adler" ein Haus, das für viele so gar nicht dort hin passen wollte. Der Architekt - selbst Mitbetreiber des Hauses - errichtete einen schlanken, weißen Bau, der mit Terrassen, Glaserkern und hellen Holzbrüstungen ummantelt ist und den Gästen lichtdurchflutete, einfach und variabel gestaltete Apartments bietet.