pressemappe zur ausstellung "widerstand und wandel"

ausstellung im aut von 21. feber bis 20. juni 2020

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kurztext

Die 1970er-Jahre sind eine Zeit des Umbruchs  und der gesellschaftlichen Verände-rungen, in der man an eine „fortschrittliche“ Zukunft glaubte  und unterschiedliche -Visionen von einer besseren Welt formulierte. Auch in Tirol ist diese Aufbruchstimmung in der Musikszene, in der Jugendkultur, im Theater, im Sozialbereich, in der Frauenbewegung und in der Architektur spürbar. So wurden etwa zahlreiche kulturelle Orte gegründet, innovative Wohnkonzepte entwickelt oder neuartige Baumaterialien und -techniken erprobt.

Die Ausstellung bietet einen vielschichtigen Einblick in dieses spannende Jahrzehnt, das in vielen Bereichen bis heute nachwirkt. Zum einen werden ausgewählte Bauwerke aus den Bereichen Wohnen, Schulbau, Kirchen und typologische „Zeitzeugen“ vor-gestellt, zum anderen wird das kultur- und gesellschaftspolitische Umfeld anhand einer Synchronopse vermittelt, die lokale und nationale Entwicklungen mit dem „Weltgeschehen“ verbindet und in die Bücher, Plakate, Kunstwerke, Fotografien, Filme und Hörbeispiele eingewoben sind. Ergänzt wird die Ausstellung durch Interviews mit -Persönlichkeiten, die den kulturellen Aufbruch initiiert und mitgetragen haben sowie durch eine umfangreiche Begleitpublikation.

Eine Ausstellung mit freundlicher Unterstützung von Bundeskanzleramt Kunstsektion, Amt der Tiroler Landesregierung - Abteilung Kultur, Stadt Innsbruck und Klocker Stiftung