architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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madritsch pfurtscheller

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6 Bauwerk(e) gefunden:
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Office P.

Medrazerstraße 19, 6166 Fulpmes, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2015-2020) Bauherr:in: Claudia Pfurtscheller Öffentlich zugänglich: nein Das Projekt wurde bei der "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2020" mit einer lobenden Erwähnung bedacht.

Das kleine Haus in Fulpmes ist ein Paradebeispiel für ressourcenschonenden Umgang mit Baumaterialien und Upcycling. Verwendet wurden Materialien aus einer fast 200 Jahre alten, abgerissenen Tenne sowie gebrauchte Fenstern, Türen und Gläser. Zusätzlich kamen vorrangig regionale bzw. günstige Materialien zum Einsatz. Im Erdgeschoß entstand ein radikal reduzierter, nutzungsoffener Raum, im Obergeschoß eine Einraumwohnung, weitestgehend auch ausgestattet mit schon Gebrauchtem.

© Daniel Pfurtscheller
02

3-Seenhaus

Kühtai 6, 6183 Kühtai, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2017-2018) Bauherr:in: Planet Bauprojekt GmbH Öffentlich zugänglich: teilweise Etwa gleichzeitig wurde auch das denkmalgeschützte Jagdschloss von Armin Kathan und Ferdinand Reiter revitalisiert.

Das zum "Jagdschloss Resort Kühtai" gehörige "3-Seenhaus" befindet sich direkt an einer der Seilbahnstationen des auf 2.000 m Höhe liegenden Wintersportorts Kühtai. Als zeitgenössische Ergänzung des historischen Ensembles wurde ein Holzriegelbau in reduzierter Formensprache errichtet, der aus zwei unterirdisch miteinander verbundenen Bauteilen mit Hotelzimmern und Studios bzw. großzügigen Ferienwohnungen besteht.

© Wolfgang Retter
03

Haus Moser

Stackler 52, 6167 Neustift im Stubaital, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2016) Bauherr:in: Tina Maikl-Moser, Rene Moser Öffentlich zugänglich: nein Das Haus erhielt 2016 eine Anerkennung des Landes Tirol für Neues Bauen.

Die Hülle des Haus Moser von Madritsch / Pfurtscheller war ursprünglich ein alter Stadl, der transloziert und im Sinne der "ReUse"-Philosophie als Wohnhaus für eine fünfköpfige Familie transformiert wurde. In den Außen weitgehend unveränderten Stadl wurde ein Baukörper in Riegelbauweise hineingestellt, der auf zwei Ebenen Wohnraum bietet. Das Ergebnis ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein funktional nicht mehr gebrauchter Bautypus mit neuem Leben gefüllt werden kann.

© Wolfgang Retter
04

Hotel Sattlerwirt (Zu- und Umbau)

Oberndorf 89, 6341 Ebbs, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2011-2012) Bauherr:in: Familie Astner Öffentlich zugänglich: teilweise

Das Hotel Sattlerwirt ist ein klassisches "Tiroler Hotel" mit Satteldach, Balkonen und im Lauf der Jahre entstandenen Zubauten. Im Kontrast zum unverändert belassenem Altbestand konzipierten Madritsch Pfurtscheller einen in seiner Formensprache sehr einfachen und klaren neuen Seitentrakt mit Wellnesszone im Untergeschoss, einem neu strukturierten Eingangsbereich, Foyer, Halle mit Bar und Seminarräumen im Erdgeschoss sowie zwei Zimmergeschossen.

© Madritsch Pfurtscheller
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Hotel Rauter (Umbau)

Rauterplatz 3, 9971 Matrei, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2010) Bauherr:in: Ilse und Hermann Obwexer

Unter dem Motto einer konzentrierten gestalterischen "(Be)Reinigung" wurde das im Zentrum von Matrei liegende Hotel Rauter in mehreren Bauabschnitten umgebaut. Sowohl im Wellnessbereich mit Hallenbad und einem als "Bretterwald" gestalteten Ruheraum, als auch beim Freischwimmbad im Garten dominiert der Kontrast zwischen den in weiß gehaltenen Pools bzw. der Möblierung und dem Lärchenholz.

© Wolfgang Retter
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Hotel Gasthof Hinteregger (Um- und Zubau)

Hintermarkt 4, 9971 Matrei, A
Architektur: Madritsch Pfurtscheller (2007) Bauherr:in: Katharina Hradecky Die Erweiterung wurde beim BTV Bauherrenpreis für Tirol und Vorarlberg 2010 mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Mitten im Ortskern von Matrei befindet sich das historisch gewachsene Hotel Hinteregger. Für den Um- und Zubau des Nord-Osttrakts verwendeten die Architekten einen ehemaligen Kinosaal als tragende Struktur. Die ehemalige Außenmauer wurde mit Lehm verputzt und als Heizwand in den Erweiterungsbau integriert, dem eine Loggiaebene in Holzkonstruktion vorgeschaltet ist. Im ersten Obergeschoss wurde eine Wellnesszone eingerichtet, die sich vollflächig verglast zum Garten öffnet.

© Wolfgang Retter