architek[tour] tirol – der architekturführer für tirol

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thurner peter

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3 Bauwerk(e) gefunden:
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Talstation Steinplattenbahn

Alpegg 10, 6384 Waidring, A
Architektur: Peter Thurner (1998) Bauherr:in: Steinplatte AufschließungsgmbH und Co.KG Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten Die Stationsbauten der Winkelmoosalmbahn, die von der bayerischen Seite aus das Skigebiet erschließt, wurden 2009 von m9 architekten errichtet.

Die Steinplattenbahn erschließt von Tirol aus das auf einem Hochplateau im Dreiländereck Tirol, Salzburg und Bayern gelegene Skigebiet Steinplatte Waidring. Prägendes gestalterisches Element der von Peter Thurner geplanten Talstation ist ein in Reaktion auf die Landschaft entwickeltes, wellenförmiges Dach, unter dem die unterschiedlichen Räume und Funktionsbereiche angeordnet sind. In langgezogenen Schwüngen schwebt es über den massiven Sockelbereichen und bildet einen großen, gedeckten Freiraum.

© Günter R. Wett
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Möseralmbahn

Seilbahnstraße 44, 6533 Fiss, A
Architektur: Peter Thurner, Antonius Lanzinger (1995) Bauherr:in: Fisser Bergbahnen GmbH Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten TIPP: Sommer-Funpark Fiss auf der Möseralm

Die technische Herausforderung, eine Station für zwei Seilbahnen zu errichten, lösten die Architekten – Sieger eines geladenen Wettbewerbs der Fisser Bergbahnen – mit zwei winkelartig zueinander gestellten Baukörpern, die über eine einheitliche Blechdachhaut verbunden sind. Durch die Ausnutzung eines Geländesprungs konnte das Bauvolumen der Doppelstation relativ niedrig gehalten und in das Ortsbild der Gemeinde Fiss integriert werden.

© Günter R. Wett
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Festkogelbahn

Gurglerstraße 93, 6456 Obergurgl, A
Architektur: Peter Thurner (1989) Bauherr:in: Liftgesellschaft Obergurgl GmbH Öffentlich zugänglich: während der Betriebszeiten

Vom Ortseingang von Obergurgl aus – die Lage der Talstation wurde von den Architekten mitbestimmt – führt eine der ersten Seilbahnen der neuen Generation hinauf zur Festkogelalm. Die Spannung zwischen Technik und Natur architektonisch thematisierend entwickelten Peter Thurner und Antonius Lanzinger für die Bergstation eine dynamische, autonome Skulptur aus massivem Sichtbetonsockel und aufgesetztem Dach aus Glas und Blech.

© Peter Thurner