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aut: film "Der Raum als dritter Pädagoge"

Ein Film über Bildungsbauten in Tirol ab den 1970er-Jahren von Ivona Jelčić und Günter Richard Wett.

Die österreichweiten Architekturtage 2021/22 laden unter dem Motto "Leben Lernen Raum" dazu einladen, Bildungsbauten und Lernorte neu zu denken. Gestartet sind sie im Juni 2021 mit einer ganztägigen Online-Auftaktveranstaltung, die von allen Architekturhäusern gemeinsam gestaltet wurde. 

Aus Tirol kamen im Rahmen dieses kuratierten Streaming-Programms sechs Filmbeiträge, die sich den unterschiedlichen Aspekten von Architektur und Bildung widmen, darunter der Film "Der Raum als dritter Pädagoge. Bildungsbauten in Tirol ab den 1970er Jahren".

Ivona Jelčić und Günter Richard Wett porträtieren in diesem Film vier exemplarische Bildungsbauten, die deutlich machen, wie Architekt*innen mit innovativen Raummodellen neue pädagogische Konzepte unterstützen können: Die Ursulinenschule in Innsbruck (1971-1980) von Josef Lackner, die bis heute als Meilenstein in der österreichischen Schularchitektur gilt, den von fasch&fuchs.architekten geplanten Schulcampus Neustift (2019) mit seinen offenen Lernbereichen, Straßen, Plätzen und Höfen, das am neu geschaffenen Dorfplatz in Inzing von Martin Scharfetter und Robert Rier errichtete "Haus für Kinder" (2014) und die nach der Idee einer "offenen Universität" von Marta Schreieck und Dieter Henke umgesetzte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck (1999).


© Ivona Jelčić und Günter Richard Wett für aut. architektur und tirol/2021

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