Architekturtage 2024: Geht's noch?
architekturtage 2024Unter dem Motto „Geht‘s noch?“ steht zwei Tage lang in ganz Österreich Planen und Bauen für eine Gesellschaft im Umbruch im Mittelpunkt eines vielfältigen Programmangebots.
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Composing Lackner
Ursulinenareal – Potenziale einer Architekturikone
veranstaltungfr und sa 14.00 bis 17.00 uhr: Ausstellung "Composing Lackner", Installation „Hey Jo!“ und Besichtigungsmöglichkeit der Schule der Ursulinen
fr 15.00 bis 16.00 uhr: Schwester Hildegard erzählt über die Entstehungsgeschichte des Ursulinenareals und die Zusammenarbeit mit Architekt Josef Lackner
fr 16.00 bis 16.30 uhr: Performance "Geht’s noch?" Johnny Messer + DJ Ananas
sa 14.30 bis 15.00 uhr: Vortrag "Thomas Edlinger: Community of aliens" über eine Gesellschaft im Umbruch
sa 15.00 bis 17.00 uhr: Siebdruck-Atelier
Das ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur der Universität Innsbruck wurde vom Institut Österreichischer Ordnen beauftragt, eine Studie zum Ursulinen-Areal – ein von Josef Lackner in den 1970er-Jahren errichtetes Ensemble aus Schule, Internat und Kloster – zu erstellen, in der es darum geht, wie eine unter Denkmalschutz stehende Architekturikone der Nachkriegsmoderne als lebendiger Ort in die Zukunft geführt werden kann.
Zu den Architekturtagen 2024 wird am Ursulinenareal in der Josef Lackner-Schule eine Ausstellungsinstallation von Studierenden des ./studio3 realisiert. Gezeigt wird ein Vorabzug des Katalogs "Composing Lackner", der von Studierenden in einem Seminar im Wintersemester 2023 erarbeitet wurde. Charakteristische Qualitäten und Werte der Architekturen von Josef Lackner wurden analysiert, dokumentiert und gegenübergestellt werden, um als zitierbare Erkenntnis- und Argumentationsgrundlagen für zukünftige Entwicklungen am Ursulinenareal zu fungieren.
Darüber hinaus werden Arbeiten mehrerer Entwurfs-Studios des ./studio3 präsentiert, die sich mit möglichen Neu-, Weiter- und Umnutzungen des Ursulinen-Areals beschäftigen sowie der 1:1 Prototyp "Hey Jo!". Eingebunden ist die Ausstellung in ein Rahmenprogramm, das die Diskussion über die Zukunft des Ursulinenareals im Speziellen und über das Planen und Bauen für eine Gesellschaft im Umbruch im Allgemeinen anregen soll.
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