Asmara, die Hauptstadt des jungen Staates Eritrea am Horn von Afrika, beherbergt weltweit eines der größten intakten Architekturensembles der klassischen Moderne und wird daher gerne als Zeitkapsel des „Dolce Vita“ der 1930er Jahre bezeichnet. Der modernen Stadtvision des Faschismus entsprechend wurden zahlreiche Bauten zwischen 1935 und 1941 als Regierungssitz der italienischen Kolonialherrschaft errichtet und 2017 von der UNESCO offiziell in die Welterbeliste aufgenommen.
Die von 25. Oktober bis 22. Dezember im aut – dem Tiroler Architekturzentrum in Innsbruck – gezeigte, von Stefan Graf und Peter Volgger kuratierte Ausstellung "Asmara – The Sleeping Beauty" ist das Portrait dieser Stadt im Spannungsfeld ihrer kolonialen Vergangenheit und ihrer postkolonialen Realität. Im Rahmen der Ausstellung wurde dieser gleichnamige Film gezeigt.
Film „Asmara - The Sleeping Beauty“ Konzept: Stefan Graf, Peter Volgger Kamera: Daniel Dlouhy Sprecher: Johann Nicolussi Dauer: 13:30 min
Eine von Stefan Graf und Peter Volgger kuratierte Ausstellung, die mittels Architekturmodellen, Plänen, Fotobüchern und Filmen ein differenziertes Bild der eritreischen, ehemaligen italienischen Kolonialstadt Asmara zeigt.
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