pressemappe zur ausstellung "egon rainer: ordnung und lebendigkeit"

ausstellung im aut von 19. märz bis 19. juni 2021

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kurztext

Ein Prototyp für einen stapelbaren Freischwinger, ein aus Einzelteilen selbst zusammenbaubares Steckmöbelprogramm, eine futuristisch anmutende Wahlkampfzentrale und Interieurs, in denen bewegliche Schrankelemente, Schiebetüren oder Lamellen-vorhänge als Raumteiler starre Wände ersetzen – Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre entwickelte Egon Rainer Möbel und Innenräume, die auf Grund ihres klaren und strukturierten Ansatzes auch heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Viele seiner Arbeiten wurden damals in internationalen Zeitschriften und Büchern publiziert. Und doch ist der 2019 verstorbene Innsbrucker Designer, Innenarchitekt, Künstler und Lehrer heute kaum bekannt. 

Die Ausstellung „Ordnung und Lebendigkeit“ bietet einen Einblick in das vielseitige Schaffen Egon Rainers, der ab 1966 in Innsbruck ein Studio für Architektur und Formgebung führte und parallel dazu an der HTL unterrichtete. Anhand ausgewählter Möbel und innenarchitektonischer Konzepte wird sein Verständnis von Möbeln als bewegliche Bausteine zur Gestaltung von Räumen im Raum sichtbar gemacht.