... ich will an den inn
bauwerkIm Innsbrucker Walther-Park entstand im Rahmen der "Architekturtage 2008" eine 52 m lange, begehbare und vielfältig nutzbare Plattform.
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tanzperformance auf der plattform im waltherpark
Arbeitsgruppe Verschub und Brasentina (Musik), Eva Müller (Tanz): site specific piece
Samstag, 1. Mai 2010, 20.00 Uhr
veranstaltungsort
Plattform "... ich will an den Inn", Waltherpark, Innsbruck
Bevor die Plattform "... ich will an den Inn" im Rahmen der Architekturtage 2010 in experimentelle Kleinarchitekturen verwandelt wird, findet als letzte Veranstaltung die Tanzperformance "site specific piece" statt.
In ihrer Performance bezieht sich die Tänzerin Eva Müller auf die Formlandschaft. Linien, Spannungsfelder, räumliche Gegebenheiten geben Impulse für choreographische Bilder und lösen spezifische Bewegungssprache aus. Der Charakter des architektonischen Objektes wird durch das Inszeniert-Werden differenzierter wahrgenommen. Es entsteht eine dichte Wechselwirkung zwischen Form und Tanz.
Die Gruppe Brasentina hält sich durch ihr Spiel den Tod vom Leib. Die virtuos arrangierten, chanson-artigen Stücke der Wiener werden von der Innsbrucker Arbeitsgruppe Verschub dekonstruiert und mit elektronischen Versatzstücken versehen. Der entstehende Sound umgeht trotz Weltmusikcharakter das gleichnamige Genre, nicht mit Absicht, aber voller Wucht.
Maria Craffonara (Gesang, Geige), Thomas Castañeda (Klavier), Nikola Zaric (Akkordeon), Ekehardt Rainalter (Elektronik)
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