Rezensionen zu Ausstellung und Buch "Italomodern 2" in der Fachpresse
Auszug aus den zahlreichen Rezensionen
Eine Sonderausgabe der Baunetzwoche, ein ausführliches Interview mit Martin Feiersinger im Baumeister-Blog, eine umfangreiche Bildstrecke in der Bauwelt, Rezensionen in den Zeitschriften Detail, architektur.aktuell, Häuser, werk, bauen + wohnen und Monopol, Radiobeiträge auf FREIRAD, aplaver, Rai und Ö1 und vieles mehr – wir freuen uns, dass Ausstellung und Publikation "Italomodern 2" auf so großes internationales Interesse stoßen und in zahlreichen Medien begeistert rezensiert wurden.
Ein Auszug mit Links zum Nachlesen und Nachhören
Baunetzwoche #427: ITALOMODERN 2, 15. 10. 2015 MEISTER, AUSSENSEITER UND FREAKS „Italomodern“, dieses Wort gab es bis vor elf Jahren noch nicht. Gemeint sind Bauten der Nachkriegsmoderne in Oberitalien, Bauten, die zwischen 1946–76 entstanden sind, Bauten völlig unterschiedlicher Stilrichtungen. Erfunden haben den Ausdruck „Italomodern“ die Brüder Martin und Werner Feiersinger. (Jeanette Kunsmann) >> zum Artikel
Tiroler Tageszeitung, 29. 10. 2015 Im Skulpturenpark der Visionen Aus den zunächst privaten Recherchereisen entstand 2011 „Italomodern. Architektur in Oberitalien 1946 bis 1976“ – eine Ausstellung im Innsbrucker aut sowie eine Publikation, die als eines der schönsten Bücher Österreichs ausgezeichnet wurde. Die große Resonanz hat die Brüder zu einer Fortsetzung ihrer Bestandsaufnahme unter dem Titel „Italomodern 2“ bewogen. Diesmal mit deutlich erweitertem Radius bis nach Südtirol und in die alpinen Regionen, womit etwa auch Beispiele alpiner Tourismusarchitektur aus den 1950ern in diese Zusammenschau eingehen, die sich um die tiefen Gräben zwischen den verschiedenen Strömungen und Lagern wenig schert. (Ivona Jelcic) >> zum Artikel
Coolhunting, 7. 12. 2015 Italomodern 2. This recently published book revisits hidden jewels of Italian Modernism. The second half of last century was a golden age for Italian architecture, with many experimental buildings constructed in big cities, tiny towns and remote areas. These almost forgotten architectural masterpieces are explored with tenderness in "Italo Modern 2." (Adam Stech) >> zum Artikel
Baumeister-Blog, 8. 1. 2016 Italienische Melange Der Band beansprucht nicht, des Rätsels Lösung zu finden, sondern will einen Einblick in diese spannende Szene geben. Mit 216 ausgewählten Projekten haben die Brüder Feiersinger ein Dokument ihrer persönlichen Leidenschaft geschaffen, das als Architekturführer, Logbuch oder Atlas gelesen werden kann. (Leonardo Lella) >> zum Artikel
Quer #18 Winter 2015 Architektur in Oberitalien 1946–1976 Was als Ausstellungskonzept für das AUT – das Haus der Architektur in Tirol – seinen Anfang nahm, wurde ein internationaler Erfolg, der mit diesem Buch eine berechtigte Fortsetzung findet. (...) Fortsetzungen sind meist eine Enttäuschung. Nach dem sensationellen und ersten, preisgekrönten Band ITALOMODERN aus dem Jahre 2012 stellt sich schnell die Frage, ob die Brüder Feiersinger bei genau identer Aufgabenstellung den Spannungsbogen und das hohe Niveau des Architekturführers über Bauten in Oberitalien 1946–1976 halten können. Dabei war es weniger schwierig, herausragende Gebäude auch für den zweiten Band zu finden. (David Pašek) >> zum Artikel
Detail 12.2015 Italomodern 2: Ausstellung in Innsbruck Umso mehr verstehe man Italomodern als Einladung, sich intensiver und kritisch mit jener Architektur der Nachkriegsmoderne auseinanderzusetzen. Die diversen Materialsammlungen, die in Innsbruck sowie in den Ausstellungspublikationen mit Biografien der Architekten und Bibliografien zu den jeweiligen Projekten gezeigt werden, geben dazu mehr als nur einen Anstoß. (Waltraud Indrist) >> zum Artikel
architektur.aktuell 12.2015 Italomodern 2 Martin und Werner Feiersingers "Italomodern" ist nicht nur amtlich eines der 15 "schönsten Bücher Österreichs" des Jahres 2011, sondern auch ein international beachtetes, das bereits nach wenigen Wochen vergriffen war. Dieser Erfolg ist allerdings nicht der Grund, warum sich das brüderliche Duo nun in "Italomodern 2" erneut auf die Suche nach kaum bekannten Objekten der Architekturen, die zwischen 1946 und 1976 im oberitalienischen Raum entstanden sind, gemacht hat. Sondern die Obsession, möglichst viele der höchst bemerkenswerten "weißen Flecken" baukünstlerischer Art auszumerzen, die es zwischen Triest, Turin und Südtirol noch immer gibt. (Edith Schlocker)
AIT, 12/2015 Literaturempfehlung "Italomodern 2" Mit dem zweiten Band von "Italomodern" setzen die Brüder Martin und Werner Feiersinger ihre einzigartige Dokumentation der norditalienischen Nachkriegsmoderne fort. Wie schon der erste Band aus dem Jahr 2011 besticht auch der aktuelle Titel durch exzellente Fotostrecken, kurze Texte und saubere Grundrisszweichnungen. Und wieder entführen uns die beiden Architektur-Aficionados an einen fast vergessenen Schauplatz der neueren Architekturgeschichte und entfalten ein faszinierendes Panoptikum unterschiedlicher Stile und Strömungen.
BMIAA, 7. 1. 2016 Modern architecture in Northern Italy, in AUT Innsbruck After the success of “Italomodern 1″, Martin and Werner Feiersinger continue their research focusing on unique architectures: a selection of 130 buildings spanning the whole of Northern Italy, ranging from the experimental, brutalist, neo-realist to architectural “freaks”. >> zum Artikel
HÄUSER 1.2016 Verborgene Schätze Unglaublichen Reichtum und immense Vielfalt der modernen Architektur Oberitaliens zeigen zwei großartige Bände. ... Seite für Seite sind hier Entdeckungen zu machen, blättert sich ein beeindruckendes Panorama moderner Architektur auf. Ebenso überzeugend wie die Auswahl der Objekte sind die Fotos, die klugen Texte, die Kurzbiographien, das feinsinnige Layout, die schöne Ausstattung mit Velourseinband. So sollten Bücher sein.
blog.innsbruck.info, 16. 1. 2016 Italomodern: architettura italiana in mostra La mostra è libera da censure ideologiche e formali e proprio per questo offre una panoramica sullo sfaccettato sviluppo dell’architettura di un’epoca, su un territorio che è molto variegato per topografia e condizioni climatiche, per contesto storico e tradizioni architettoniche. Ordina la ricchezza di materiale in esposizione un rigoroso criterio cronologico, che peraltro è lo scheletro portante anche della pubblicazione che nasce inseme alla mostra. (Laura Manfredi) >> zum Artikel
Bauwelt 5.2016 Neorationalisten, Brutalisten, Organiker, Freaks Was für eine Vielfalt! Auch der zweite Band der Brüder Martin und Werner Feiersinger zur Architektur in Oberitalien zwischen 1946 und 1976 begeistert und erfreut. Erstaunlich, dass es noch so viel zu entdecken gibt. ... Man kann das Buch an jeder beliebigen Stelle aufschlagen, den Blick in der Ausstellung in den Räumen des aut.architektur und tirol in Innsbruck beliebig schweifen lassen, das Auge muss nicht lange suchen, bis es etwas findet, das interessant ist oder skurril oder eigenwillig oder schön. Es kann eine spezifische Form sein oder ein Detail, ein kühner Materialmix oder eine gewagte Konstruktion, die Art und Weise, wie ein Gebäude mit der Landschaft korrespondiert oder wie es losgelöst von Zeit und Ort erscheint. (Dagmar Hoetzel) >> zum Artikel
db deutsche Bauzeitung, 29. 1. 2016 db empfiehlt: Italomodern 2 Ob Wohnquartier, Feriensiedlung oder Kirche, Theaterfoyer, Jugendherberge oder Rathaus, Diskothek oder gar Schweinestall – stets demonstrieren die Fotografien spürbar den experimentellen Gestaltungswillen jener Ära. Dabei entlarvt die chronologische Ordnung eine typologisch weitreichende und stilistisch opulente Vielfalt, die sich einzig mit den Stichworten fantasievoll und eigenwillig zusammenfassen lässt. (Bärbel Högner) >> zum Artikel
werk, bauen + wohnen 1-2.2016 Ausstellungshinweis „Italomodern 2“ Sie haben es wieder getan! Martin und Werner Feiersinger, der Architekt und der Bildhauer haben nach ihrer Ausstellung (wbw 1/2–2012) und der nicht minder sehenswerten Publikation Italomodern aus dem Jahr 2011 nachgelegt. In Innsbruck versuchen sie nun mit ihrer zweiten Schau an den Erfolg anzuknüpfen. Die breite Resonanz war Ansporn, mit Reisen und Recherchen fortzufahren. Als Ergänzung zum Fokus auf den urbanen Raum zwischen Turin und Triest des ersten Rundgangs werden nun 130 Unikate gezeigt, deren Standorte selbst ins Hochgebirge führen. Manche der Bauten sind eigenwillig, mitunter manieristisch, vielfach experimentell, manche aber auch ganz und gar unspektakulär. Aber allen gemeinsam ist: Sie bringen den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung Italiens ins Bild. (Roland Züger)
Monopol, Februar 2016 Was macht die Raumkapsel in Italien „Italomodern 2“ erklärt keine Architektur. Das Buch ist, wie sein Vorgänger, eine Sammlung inspirierter Bauformen einer bisher wenig bekannten „anderen“ europäischen Moderne. Es spiegelt die idiosynkratische Leidenschaft seiner Verfasser und zeichnet sich gleichzeitig durch die akribische Recherche eines Fachbuches aus. Und vor allem lebt es – wie sein Gegenstand – von seiner nonchalanten Eleganz. (Patricia Grzonka)
ZUM NACHHÖREN a Palaver 156 – ITALOMODERN Ein Gespräch mit dem Architekten und Architekturforscher Martin Feiersinger zu seinen Forschungsreisen und deren Folgen. >> zum Beitrag
aut: radio #22 auf FREIRAD - KulturTon Rationalisten, Freaks und Experimente Nicola Weber im Gespräch mit den Brüdern Feiersinger über ihr faszinierendes – materielles und geistiges – Archiv zur oberitalienischen Architektur der Nachkriegszeit. >> zum Beitrag
Der anlässlich der Ausstellung "Italomodern 2" erschienene zweite Teil der Aufarbeitung der architektonischen Nachkriegsmoderne Norditaliens von Werner und Martin Feiersinger. Preis; Euro 48,00 zuzüglich Versandspesen
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