innsbruck – „lernen alt jetzt neu”

Die in den 1930er Jahren nach Plänen von Franz Baumann und Theodor Prachensky errichtete Hauptschule Hötting gilt als „Klassiker” der Tiroler Moderne. Mit dem direkt daneben errichteten Sonderpädagogischen Zentrum erhält der denkmalgeschützte Bau einen unaufdringlichen, aber dennoch selbstbewussten Konterpart.

Der von Helmut Reitter geplante, aus einem EU-weiten Architekturwettbewerb hervorgegangene Neubau für die „inklusive Schule” umfasst 13 Unterrichtsräume, mehrere Sonderräume, eine Bibliothek, einen Speisesaal, eine Turnhalle und Unterrichtsräume sowie ein Jugendzentrum im Untergeschoss. Konzeptioneller Ausgangspunkt des Projekts ist das Augenmerk, das dem „Dazwischen” geschenkt wurde, der Anordnung, Dimensionierung und Belichtung der Zonen zwischen den Klassen. Es gibt keine „Gänge” im eigentlichen Sinn, sondern eine abwechslungsreiche Abfolge von Wegen, „Plätzen” und einer großen Vielfalt an Freibereichen.

Architekt Helmut Reitter führt durch die miteinander verbundenen alten und neuen Lernwelten, die zusammen mit einem Wohnbau im Osten einen großen, grünen Hof bilden.

Treffpunkt
Hutterweg (beim Haupteingang), Innsbruck
keine Anmeldung erforderlich, Teilnahme kostenlos

Mit freundlicher Unterstützung von IIG – Innsbrucker Immobilien GmbH