vilanova artigas • lina bo bardi • paulo mendes da rocha
ausstellungEine Ausstellung über drei zentrale ArchitektInnen der brasilianischen Moderne, ihre Haltung sowie die städtebaulichen und sozialen Dimensionen ihrer Bauwerke.
weiterlesen …eine spurensuche in brasilien von günter richard wett
eröffnungBegrüßung: Andreas Braun, Swarovski Kristallwelten
Einführende Worte: Arno Ritter, Günter Richard Wett
Gleichzeitig wird die im Archiv für Baukunst (3. OG) gezeigte Ausstellung „Brasilien – Ein Reisebericht“ von Dekanin Gabriele Seifert eröffnet.
Die moderne brasilianische Architektur verbindet man gemeinhin mit Oscar Niemeyer und dem Neubau der Hauptstadt Brasilia (1956 – 60). Ab der Mitte der 1950er Jahre entwickelte sich jedoch in der Metropole São Paulo eine zweite Strömung, die schrittweise den „Modernismo Carioca“ rund um Lúcio Costa, Affonso E. Reidy und Oscar Niemeyer und deren Paradigma des formbetonten, modellierten Bauens ergänzte: es entstand die sogenannte „Escola Paulista“.
Der Fotograf Günter Richard Wett hat sich auf die Suche nach den Spuren dieser immer noch wenig bekannten Seite der modernen brasilianischen Architektur gemacht und zentrale Projekte von João Batista Vilanova Artigas (1915 – 1985), Lina Bo Bardi (1914 – 1992) und Paulo Mendes da Rocha (geb. 1928; 2006 Pritzkerpreis für Architektur) in São Paulo und Salvador besucht. Mittels Fotografien, Kurzfilmen und Interviews mit Paulo Mendes da Rocha sowie Marcelo Carvalho Ferraz, einem Mitarbeiter und Partner von Lina Bo Bardi, nähert sich Wett den drei ArchitektInnen und vermittelt ihre Haltung sowie die städtebaulichen und sozialen Dimensionen ihrer Bauwerke.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit Swarovski Kristallwelten im Rahmen des Festivals "Brasilien zu Gast im Riesen"
Eine Ausstellung über drei zentrale ArchitektInnen der brasilianischen Moderne, ihre Haltung sowie die städtebaulichen und sozialen Dimensionen ihrer Bauwerke.
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