georg pendl: wohn- und büroanlage hallerstraße

Samstag Vormittag lädt das aut ArchitektInnen ein, bei Kaffee und Croissants eines ihrer aktuellen Projekte in einem Stadium vorzustellen, in dem die Planung noch nicht abgeschlossen ist. Im Rahmen dieses „aut: gesprächs“ präsentiert Georg Pendl das Siegerprojekt des Wettbewerbs „Wohn- und Büroanlage Hallerstraße“, das er gemeinsam mit Kathrin Aste, Sylvia Naschberger und Barbara Jeller entwickelt hat.

Für den Bauherrn Immorent werden entlang der Hallerstraße ein zweigeschoßiger Horizontalbau mit ca. 1.300 m2 Büro-, Service- und Geschäftsfläche und zwei dazu quer gestellte, teils abgewinkelte Wohnbaukörper mit insgesamt 40 Wohneinheiten errichtet. Unter Bedachtnahme auf die Topografie bilden die Wohnbaukörper, die zum Teil auf dem vorgelagerten, lärmschutzbildenden Horizontalbau aufliegen, einen abgeschirmten, ruhigen Innenhof. Wie wird es sich zwischen dem aufsteigenden Hang und der Hallerstraße bzw. dem Innufer wohnen und arbeiten lassen? Darüber diskutiert Architekt Georg Pendl mit dem Publikum.

georg pendl
geb. 1954
Studium an der Technischen Universität Innsbruck
1986 – 2003 gemeinsames Büro mit Elisabeth Senn
seit 2004 eigenes Büro: pendlarchitects

bauten (Auswahl)
alle Projekte gemeinsam mit Elisabeth Senn:
„Fuchsmooser Lacke“ - Landschaftssee am Piller
1989 – 1991 Dachbodenausbau Sonnenburgstraße, Innsbruck
1994 – 1996 Haus Schwab, Blotzheim (F)
1996 – 1998 MPREIS, Maurach am Achensee
1999 – 2000 MPREIS, Kramsach
2002 – 2003 MPREIS, Absam
2002 – 2003 Dachboden Schillerstraße, Innsbruck