Begrüßung: Arno Ritter Einführende Worte: Antje Ehmann
Harun Farocki (1944 – 2014) zählte zu den avanciertesten Filmemachern seiner Generation und prägte mit seinen fast neunzig Essay-, Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen das gesellschaftspolitisch orientierte Kino ab den 1970er Jahren. In der etablierten Filmszene blieb er anfänglich ein Außenseiter, arbeitete über viele Jahre für das Fernsehen und als Autor für die Zeitschrift „Filmkritik“. Ab den 1990er Jahren wirkte Farocki vermehrt im Kunstbetrieb und wurde vor allem durch seine medienkritischen und „politischen“ Videoinstallationen bekannt.
In der in Zusammenarbeit mit seiner Frau, der Künstlerin Antje Ehmann, konzipierten Ausstellung „Arbeitsverhältnisse“ im aut ist eine Auswahl von Filmen von Harun Farocki zu sehen, die sich insbesondere mit Themen der Architektur, der Stadt und den räumlichen Inszenierungen des Konsums beschäftigen. Außerdem wird eine Auswahl jener Kurzfilme gezeigt, die im Rahmen von „Eine Einstellung zur Arbeit“, dem letzten gemeinsamen Projekt von Harun Farocki und Antje Ehmann entstanden.
Eine gemeinsam mit Antje Ehmann konzipierte Ausstellung mit Filmen von Harun Farocki, die sich mit Themen der Architektur, der Stadt und der räumlichen Inszenierung von Konsum beschäftigen.
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