KlimaEngineering für Gebäude hat zum Ziel, den höchsten Komfort für die Nutzer*innen mit dem geringstmöglichen Energieaufwand zu erreichen. Das 1992 in Stuttgart gegründete und inzwischen weltweit agierende Energietechnikunternehmen Transsolar strebt dies durch die Entwicklung und Validierung von innovativen Klima- und Energiekonzepten an.
In enger Zusammenarbeit mit Kund*innen, Architekt*innen, Haustechniker*innen und anderen Ingenieur*innen werden ganzheitliche Lösungen gesucht, bei denen lokale Randbedingungen, die Gebäudeform, die verwendeten Materialien und die Versorgungssysteme synergetisch zusammenwirken. Dementsprechend geht es Transsolar um weit mehr, als um die maximale Verbesserung der thermischen Eigenschaften einer Gebäudehülle. In einem integrierten Designprozess werden Annahmen und Konventionen hinterfragt, von der architektonischen Gestalt über die optimale Raumaufteilung bis zu den an das Raumklima gestellten Anforderungen.
Stefan Holst, der seit 2003 das Münchener Büro von Transsolar leitet, behandelt anhand weltweiter Projekte die Frage, wie eine optimierte und wirklich nachhaltige Energieversorgung mit positivem Effekt auf das Klima aussehen kann.
stefan holst
Physikstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität, München; seit 1996 Mitarbeit, seit 2000 Gesellschafter und seit 2006 geschäftsführender Gesellschafter bei Transsolar KlimaEngineering
projekte (Auswahl)
2008 Linked Hybrid, Peking (mit Steven Holl); 2012 ADAC Headquarter, München (mit Sauerbruch Hutton); 2013 Masterplan Centenary City Abuja, Nigeria (mit AS&P); 2020 Mittelschule, Gersthofen (mit Behnisch); 2021 Axel Springer Campus Berlin (mit OMA); 2023 Palais de Justice, Lille (mit OMA); 2025 Elbtower Hamburg (mit David Chipperfield)
Ein Vortrag in Kooperation mit dem institut für experimentelle architektur.hochbau und der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Tirol und Vorarlberg, Sektion ArchitektInnen
Mit freundlicher Unterstützung von Siblik Elektrik GmbH & Co KG