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im memoriam jörg streli (1940 – 2019)

Jörg Streli hat mit seinen Bauwerken seit den 1970er Jahren die Architekturentwicklung in Tirol mitgeprägt, sowohl in der Bürogemeinschaft mit Karl Heinz und Dieter Mathoi, als auch mit eigenen Bauwerken. Durch seinen Einsatz für die Rettung des Adambräu-Sudhauses war er nicht unwesentlich daran beteiligt, dass dem aut diese Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

Vor etwa einem Jahr war Jörg Streli gemeinsam mit Manfred Sandner bei einem "meins"-Vortrag im aut zu Gast und erzählte über seine "architektonische Sozialisation", die Einflüsse auf seine Haltung und Herangehensweise als Architekt. Im Andenken an Jörg Streli stellen wir den Mitschnitt dieser Veranstaltung auf unserer Web-Site zur Verfügung.
>> aut: film "Manfred Sandner, Jörg Streli: meins"

Außerdem finden Sie hier einen aut: radio-Beitrag aus dem Jahr 2014, ein von Nicola Weber mit Jörg Streli geführtes Gespräch zur Baukultur.
>> aut: radio "Jörg Streli: Architektur"


jörg streli
geb. 1940; 1958 – 64 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien; ab 1969 eigenes Büro in Innsbruck; daneben 1973 – 2008 gemeinsames Büro „Heinz-Mathoi-Streli“ (hms) mit Karl Heinz und Dieter Mathoi; verstorben im Feber 2019

bauten (Auswahl)
1977 Haus Passer, Telfs; 1979 Berufsschule Feldkirch (mit hms und Norbert Schweitzer); 1991 Grabstätte V. Fogorassy, Graz; 1992 Doppelhaus Pümpel-Völkl, Innsbruck; Bürohaus Innsbruck (mit hms); 1993 MPREIS Thaur (mit hms); 2004 Brücke Bruneck; HTL Mödling (mit hms); 2005 MPREIS Bramberg (mit hms); 2006 Naturparkhaus Ginzling; 2008 Aufstockung Kopfklinik Innsbruck (mit hms)

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