Eine Fahrrad-Tour mit Barbara Poberschnigg zu transformierten Schulen in Innsbruck
Geführte Tourentreffpunkt 14.00 Uhr Eingang Schulen Kettenbrücke, Erzherzog-Eugen-Straße, 6020 Innsbruck
teilnehmerzahl max. 20 Personen
Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich
Bei einer Fahrrad-Tour mit der Architektin Barbara Poberschnigg (STUDIO LOIS) liegt der Fokus auf Innsbrucker Bildungsbauten, die in den vergangenen Jahren erweitert und saniert wurden.
Erste Station sind die Schulen Kettenbrücke, deren Hauptgebäude aus den 1930er-Jahren stammt und in vielen Bauphasen sukzessive erweitert wurde – zuletzt von STUDIO LOIS, das den heterogenen Bestand zu einer zeitgemäßen Einheit umbaute.
Weiter geht es zur im Innsbrucker Stadtteil Saggen gelegenen BHAK/BHAS: Die von Ekkehard Hörmann in den 1970er-Jahren realisierte Aufstockung des denkmalgeschützten Baus besticht durch ihr markantes Konzept. Anfang der 2000er-Jahre gewannen Daniela Amann und Florian Lutz den Architekturwettbewerb für eine Erweiterung mit ihrem Konzept eines fünfgeschossigen Solitärs.
Entlang des Innradwegs führt die Tour in die Höttinger Au zur jüngst von ao-architekten aufgestockten HTL Bau & Design. In der lichtdurchfluteten Raumstruktur konnte ein atelierartiges Ambiente mit hoher Aufenthaltsqualität fürs Lernen in unterschiedlichen Gruppengrößen, als Rückzugsort, Pausenfläche und auch für Veranstaltungen und Ausstellungen geschaffen werden.
Last but not least geht es dorthin, wo die zukünftigen Lehrer*innen ausgebildet werden, zur 2021 fertiggestellten Erweiterung und Sanierung der Pädagogischen Hochschule Tirols (PHT) in Wilten. Nach den Plänen von ARSP Architekten erhielt die 2007 neu gegründete PHT einen offenen Bildungscampus, der erstmals alle Organisationseinheiten inklusive Praxisvolks- und Praxismittelschule vereint.
Das Finale der Architekturtage 2021/22 mit einem gewohnt vielfältigen Programmangebot aus Vorträgen, Besichtigungen, Exkursionen und vielem mehr.
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Unter dem Motto "Architektur und Bildung: Leben Lernen Raum" laden die Architekturtage 2021/22 erstmals in erweiterter Form dazu ein, Bildungsbauten und Lernorte neu zu denken.
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