Architekturtage 2024: Geht's noch?
architekturtage 2024Unter dem Motto „Geht‘s noch?“ steht zwei Tage lang in ganz Österreich Planen und Bauen für eine Gesellschaft im Umbruch im Mittelpunkt eines vielfältigen Programmangebots.
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Der kleinen Sill auf der Spur
Ein Spaziergang entlang des ehemaligen Sillkanals mit Lisa Sommer
spaziergang
08
Jun
treffpunkt Ing.-Etzel-Straße 21, 6020 Innsbruck
max. 20 Teilnehmer*innen - BEREITS AUSGEBUCHT!
Für eventuelle freie Plätze kontaktieren Sie uns bitte unter +43 512 57 15 67.
Um 1300 wurde die "Kleine Sill" angelegt, ein Mühlwasser, das bis 1950 zwischen St. Bartlmä in Wilten und der Rückmündung in die Sill in Dreiheiligen durch Innsbruck floss. Entlang dieses Kanals siedelten sich zahlreiche Gewerbebetriebe wie Sägewerke, Getreidemühlen, Hammerschmiede oder auch Brauereien an. Mit der Industrialisierung machten neue Technologien die Nutzung der Wasserkraft zunehmend obsolet und nach der starken Beschädigung im 2. Weltkrieg hat sich die Stadt dazu entschloss, den Kanal zuzuschütten. Das starke Wachstum der Stadt und die topologisch bedingte Raumnot hat dazu geführt, dass der frei gewordene Grund rasch überbaut wurde.
Begleiten Sie Lisa Sommer auf ihrer Spurensuche nach verdeckten Hinweisen der "Kleinen Sill" im Stadtbild, geben Sie sich der gemeinsamen Lust am Entdecken hin und machen Sie sich ein ganz subjektives Bild von einem Stadtraum, für dessen Fortbestand und soziale Qualität wir mit unserem kreativen Denken verantwortlich sind. Ausgehend von den Bögen führt der Stadtspaziergang flussaufwärts über den Klara-Pölt-Weg, die Adamgasse und die Karmelitergasse nach Wilten und endet in St. Bartlmä.
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