einführende worte Arno Ritter (Leiter aut) Christoph Hölz (stv. Leiter Archiv für Baukunst) Eröffnung mit Klaus Kinold
Im Mittelpunkt dieser ersten, vom aut und dem Archiv für Baukunst gemeinsam konzipierten Ausstellung, steht der in München lebende Fotograf, Architekt und Gestalter Klaus Kinold (geb. 1939), der mit seinen Fotografien seit vielen Jahrzehnten die Nachkriegsmoderne in Deutschland dokumentiert. Was seine Arbeit als Architekturfotograf auszeichnet, ist das umfassende Verständnis für ein Bauwerk, das er sich über seine Ausbildung als Architekt erworben hat.
Das Schaffen von Hans Döllgast (1891 – 1974) und Rudolf Schwarz (1897 – 1961) nimmt im Werk von Klaus Kinold eine zentrale Rolle ein. Fasziniert von deren materiell zurückhaltender und stark auf den Raum wie die Atmosphäre ausgerichteter Architektur, widmete er sich ab den frühen 1980er Jahren aus Empathie diesen beiden "Baumeistern der anderen Moderne", die – entgegen den Vertretern der sogenannten "radikalen Moderne" – einen zurückhaltenden und in gewissem Sinne "konservativen" Ansatz verfolgten.
In den Ausstellungsräumen des aut bietet sich ein Einblick in das subtile und heute wieder relevante Werk von Hans Döllgast und Rudolf Schwarz, im Archiv für Baukunst liegt der Schwerpunkt auf dem umfangreichen Schaffen von Klaus Kinold. Zur Ausstellung erscheinen im Hirmer Verlag zwei Publikationen mit Fotografien von Klaus Kinold und Texten von Wolfgang Jean Stock: „Hans Döllgast: Schöpferische Wiederherstellung“ und „Rudolf Schwarz: Kirchenbauten“.
Eine gemeinsam mit dem Archiv für Baukunst konzipierte Ausstellung, die die beiden deutschen Architekten Hans Döllgast (1891 – 1974) und Rudolf Schwarz (1897 – 1961) mit Fotografien von Klaus Kinold (geb. 1939) vorstellt.
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