Im Landschaftsschutzgebiet Nösslachjoch-Obernberger See-Tribulaune droht mit dem Neubau eines Hotels in unmittelbarer Ufernähe des Obernberger Sees eine kapitale Bausünde.
Der See ist ein traditionelles Ausflugsziel im Bereich der Landeshauptstadt. Gerade weil er so schwach erschlossen ist, war und ist er für Generationen von Tiroler Familien mit Kindern das erste selbstergangene Bergziel. Mit dem See und seiner romantischen Atmosphäre ließ sich auch die Generation der couch potatoes ab ca. 4 Jahren in die Höhe locken.
Die Landschaft muss vor dem vorliegenden Projekt „Naturrefugia Obernberger See“ geschützt werden. Mehr als ein Gastbetrieb ist in Ufernähe nicht vorstellbar. Eine Hotelanlage müßte jedenfalls ausreichenden Abstand zum See haben, da ansonsten “der See für Alle” ein “See für Hotelgäste” wird – der See in seinem Charakter privatisiert wird.
Die Betreiber der Seite www.obernbergersee-in-gefahr.at – Rainer Köberl, Peter Lorenz, Thomas Moser, Rainer Noldin, bad architects group – rufen dazu auf, sich in der Unterschriftenliste für den Erhalt des Naturjuwels einzutragen.
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obernberger see – letzte chance?
Viele glauben, dass das REFUGIA in Obernberg schon abgesagt ist – deshalb informiert das Proponentenkomitee „obernbergersee-in-gefahr“, dass mit dem Neubau eines Hotels in unmittelbarer Ufernähe des Obernberger Sees nach wie vor eine kapitale Bausünde droht. Nähere Info www.obernbergersee-in-gefahr.at
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